Mein Werdegang

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Soraya Adelaida (1975)

Gesundheitspraktikerin (BFG)
für tantrische Körperarbeit & Tantra Lehrerin

Ausbildungen

  • Dipl. Tantra Massage Level 1-4 Masterclass IISB
  • Dipl. Frauenmasseurin & Sexualcoaching: Nhanga Grouw
  • 2 Jahre Assistenz : Tantramassage & Frauenmassage Kurse & Ausbildungen: Sexological bodywork IISB/ Nhanga Grouw
  • Tantra Paarjahrestraining BLL bei Peter & Eva
  • TEL Tantra Jahrestraining bei Schröter & Christinger
  • Dipl. Somatische Sexualberaterin IISB
  • Qi Gong die Xi-liang Methode
  • Dipl. Gesundheitspraktikerin BfG für Sexualkultur
  • Dipl. Yoga Lehrerin
  • Studium Buddhistische psychologie (Theravada Tradition)
  • Dipl. Atemtherapeutin nach IKB
  • Dipl. FAGE Fachangestelte für Gesundheit

Weiterbildungen

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Mein Weg zur Tantra Seminarleiterin

Der Kreis schliesst sich – Meine spirituelle Reise

Mit 14 Jahren entschied ich mich freiwillig, in ein Internat zu gehen. Ich sehnte mich nach einem Ort, an dem ich mich selbst finden und weiterentwickeln konnte. Die Anfangszeit war herausfordernd – vor allem die starke Hierarchie unter den Jugendlichen machte es mir schwer, meinen Platz zu finden. Doch ich lernte, mich durchzusetzen, und wurde bald eine Vertrauensperson für andere Schüler. 

Schon damals spürte ich, dass oberflächliche Gespräche mich nicht erfüllten. Ich suchte nach tieferem Austausch und begann, mich mit spirituellen Fragen auseinanderzusetzen. Mit 15 erwachte in mir eine starke Sehnsucht nach dem Göttlichen und einer tiefen Verbundenheit mit allem, was existiert. Ich las religiöse Bücher, doch keine Antwort konnte mein innerstes Verlangen stillen.

Mit 21 Jahren erlebte ich eine Phase intensiver spiritueller Erfahrungen, die mein Leben nachhaltig prägten. Diese Zeit brachte mich dazu, mich mit tief verwurzelten Ängsten und existenziellen Fragen auseinanderzusetzen. Es war ein intensiver innerer Prozess, der mir half, meine eigene Stärke zu entdecken und neue Wege zu finden, mit Herausforderungen umzugehen.

Im Buddhismus fand ich Halt. Das Üben von Gleichmut wurde meine Quelle der Stärke. Ich erkannte, dass Widerstand nur weiteres Leid erzeugt. Stattdessen lernte ich, Energien durch mich hindurchfließen zu lassen, ohne mich in den Kampf zu verstricken. Mit der Zeit fand ich innere Ruhe und Stabilität. Diese Erfahrung prägte mein Verständnis von Achtsamkeit und innerem Frieden nachhaltig.

Diese Phase der Auseinandersetzung dauerte fast 12 Jahre. In dieser Zeit lernte ich, meine Ängste zu transformieren und innere Schatten als Lehrer zu sehen. Es war ein langer Weg zur Heilung und Selbsterkenntnis.

Mit 25 nahm ich an meinem ersten Tantra-Kurs teil – ein weiterer Meilenstein meiner spirituellen Reise. Obwohl finanzielle Hürden mich daran hinderten, sofort tiefer einzusteigen, blieb Tantra ein ständiger Begleiter. Während meiner späteren Asienreise vertiefte ich diese Praxis und entdeckte neue Dimensionen von Verbundenheit und Präsenz.

Mit 30 schenkte ich mir zum Geburtstag ein 10-tägiges Vipassana-Retreat. Diese Erfahrung veränderte mein Leben tiefgreifend. Ich fand nicht nur innere Ruhe, sondern auch neue Werkzeuge, um mit den Erlebnissen meiner frühen spirituellen Prozesse umzugehen.

 

Etwa zwei Jahre später gründete ich gemeinsam mit einer Freundin die Herzgruppe „Celestial Wings“. Wir widmeten uns Herzmeditationen, Mantras und der Verbindung zur Natur. Diese Zeit offenbarte mir meine Leidenschaft fürs Lehren – Menschen auf ihrem spirituellen Weg zu begleiten.

Mit 36 Jahren erlebte ich eine spontane Kundalini-Erweckung. Diese Erfahrung brachte mich an meine physischen und psychischen Grenzen. Die aufsteigende Energie führte zu einer extremen Sensibilität und einer veränderten Wahrnehmung von Realität. Es fühlte sich an, als müsste ich mein Bewusstsein auf einem Drahtseil balancieren, um nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren. Der buddhistische Gleichmut half mir, auch diese Krise zu überstehen.

Dieser Transformationsprozess dauerte erneut über ein Jahrzehnt. Doch er führte mich zu einer tieferen Heilung und Verbindung mit meiner inneren Kraft.

Mit 37 begann ich als Tantra-Massage-Therapeutin zu arbeiten. Über die Jahre entwickelte ich eine eigene Methode, die Tantra-Massage therapeutisch nutzt, um Menschen auf ihrem Weg der Heilung und Selbstentfaltung zu unterstützen.

Der Kreis schliesst sich:

All diese Erfahrungen haben mir eine tiefe Erkenntnis geschenkt: Viele Menschen tragen den Glaubenssatz in sich, nicht gut genug oder nicht liebenswert zu sein. Doch wir alle sind Ausdruck der gleichen Ur-Energie – wir sind göttlich. Wie könnte ein göttliches Wesen nicht liebenswert sein?

Meine spirituelle Reise hat mir gezeigt, dass die tiefste Verbindung zum Göttlichen in uns selbst liegt. Tantra und Achtsamkeit sind für mich die Tore zu dieser Erkenntnis. Wenn wir den Mut haben, uns mit unserem wahren Selbst zu verbinden, erkennen wir, dass der Kreis sich längst geschlossen hat – wir waren nie getrennt.

Ein besonderer Dank gilt meinem Lebenspartner, der mich auf meinem Weg stets im Hintergrund unterstützt hat. Mit seiner selbstlosen Liebe und Geduld schenkt er mir den Raum, meiner Berufung zu folgen und mich voll und ganz meiner Passion zu widmen. Seine stille Präsenz und Unterstützung sind ein wertvolles Fundament meines jetzigen Weges.

Mein Weg zur Tantra Seminarleiterin

Der Kreis schliesst sich – Meine spirituelle Reise

Mit 14 Jahren entschied ich mich, freiwillig in ein Internat zu gehen, weil ich dort einen Rahmen suchte, den ich zu Hause nicht hatte. Bis zu dieser Zeit war meine Kindheit von psychischer und physischer Gewalt geprägt, was meine Suche nach einem tieferen Verständnis des Lebens auslöste. Die Anfangszeit im Internat war schwierig, da es eine starke Hierarchie unter den Jugendlichen gab. Doch ich setzte mich durch und wurde zu einer Vertrauensperson  für die Schüler, die sich mir anvertrauten. Schon damals spürte ich, dass oberflächliche Gespräche mich nicht erfüllten. Doch in intensiven Gesprächen blühte ich auf, und das Bedürfnis nach spiritueller Tiefe erwachte in mir...

Mit 15 Jahren begann ich, mich nach dem Sinn des Lebens zu fragen und durchstöberte verschiedene religiöse Bücher. Auf der Suche nach Antworten fand ich jedoch keine, die mich wirklich erfüllten. Mit 21 Jahren erlebte ich aussergewöhnliche spirituelle Erfahrungen, die mich in meiner inneren Entwicklung voranbrachten und meinen Blick auf die Welt nachhaltig veränderten. Diese Phase der spirituellen Auseinandersetzung brachte mich in Kontakt mit nicht greifbaren Energien, die mir halfen, neue Einsichten über mich selbst und das Leben zu gewinnen. Mit 25 Jahren nahm ich an meinem ersten 8-tägigen Tantra-Massage-Seminar teil, doch aus finanziellen Gründen konnte ich Tantra damals nicht weiterverfolgen. Erst nach meiner Asien-Reise begann ich, Tantra wieder zu entdecken.

Mit 32 Jahren entschied ich mich für einen radikalen Neuanfang: Ich verschenkte all meine Besitztümer, beendete eine ungesunde Beziehung, kündigte meinen Job und begab mich auf eine eineinhalbjährige Klosterreise nach Asien. Während dieser Zeit vertiefte ich meine Praxis durch Meditation und Yoga und kehrte innerlich transformiert zurück – voller Lebenskraft, Freude und Selbstbewusstsein.

Nach meiner Rückkehr, etwa mit 34 Jahren, gründete ich gemeinsam mit einer Freundin die Herzgruppe Celestial Wings, die sich dem Weg des Herzens widmete. Wir praktizierten Herzmeditationen, sangen Mantras und verbanden uns mit der Natur, begleitet von Workshops. Durch diese Erfahrungen erkannte ich, dass das Unterrichten dieser Arbeit meine wahre Leidenschaft ist. So entschloss ich mich, den Weg des tantrischen Lehrers einzuschlagen, um mein Wissen zu vertiefen und professionell weiterzugeben- ohne zu ahnen, welch ungeahnten Reichtum und wertvollen  Schatz dies für mein Leben und meine persönliche Weiterentwicklung bereithalten würde.

Mit 37 Jahren erlebte ich eine spontane, traumatische Kundalini-Erweckung, die mich an meine psychischen und physischen Grenzen brachte und eine zwölf Jahre andauernde Prozess auslöste. Zuvor hatte ich Sieben Jahre lang intensiv meditiert, doch diese spirituelle Krise zwang mich, eine neue Form der Achtsamkeit und Präsenz zu entwickeln. Da ich nicht mehr auf herkömmliche Weise meditieren konnte, half mir die Tantra-Massage, eine neue Art der Meditation zu finden, die auf Achtsamkeit und körperlicher Präsenz beruhte.

Nach dieser Erfahrung begann ich viele Jahre als Tantra-Massage-Therapeutin zu arbeiten. Ich entwickelte eine eigene Methode, wie man Tantra-Massage auch therapeutisch anwenden kann, um Menschen bei ihrer persönlichen Weiterentwicklung und der Lösung von Blockaden zu unterstützen.

 

Der Kreis schliesst sich: Durch all meine Erfahrungen und Ausbildungen habe ich eine wichtige Erkenntnis gewonnen – die meisten Menschen leben mit dem gleichen Glaubenssatz, nämlich nicht zu genügen oder nicht liebenswert zu sein. Doch durch meine eigene Reise habe ich erkannt, dass wir alle aus der gleichen Urenergie entstanden sind und somit göttlich sind. Da stellt sich die Frage: Wie kann ein göttliches Wesen nicht liebenswert sein?

Meine spirituelle Reise hat mich gelehrt, dass in uns allen eine tiefe Verbindung zum Göttlichen, zum Mittelpunkt unseres Seins, existiert. Diese Einheit, die durch Tantra und Achtsamkeit erfahren werden kann, schliesst den Kreis, der mit der Suche nach dem Sinn des Lebens begann. Wir alle tragen die Fähigkeit in uns, uns mit dieser göttlichen Essenz zu verbinden – der Kreis schliesst sich, wenn wir erkennen, dass das Göttliche in uns selbst liegt.

Mein Seelenpartner ist der Mensch im Hintergrund, der mir auf selbstlose Art hilft, meine Träume zu verwirklichen. 

Dafür bin ich ihm unendlich dankbar – dankbar, dass es ihn gibt!

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